Vorbereitung auf den Tag X-Doomsday – Prepping und der Hang zum Weltuntergang – Paraguay

Während Corona sind schon deutlich mehr Menschen von einem Tag auf den anderen spurlos verschwunden. Zusätzlicher Kriegsbeginn Ukraine – Russland und die aufkommende Inflation treibt immer mehr Menschen sprichwörtlich in völlig neue Welten. Paranoid wirkende Verhaltensweisen und Kurzschlusshandlungen sind nicht selten eine Reaktion, besonders wenn man sich in Kreisen von Weltuntergangsfanatikern bewegt. Die in den Bann geratenen Menschen, sondern sich zunehmend ab, isolieren ihr Leben, horten verschiedene Dinge, die auf das Überleben von Katastrophen ausgelegt sind, kommunizieren zumeist nur noch in den Reihen der Prepper-Gemeinden und gelten nach diesem Brain-Washing im Allgemeinen als Sonderlinge. Eine Welt, in der Realismus und wahnhaft paranoide Vorstellungen sehr oft miteinander verschmelzen, je mehr sich die Person in diese Horror-Szenarien hineindenken.

Sicherlich, in vielen Bereichen steht es nicht besonders gut um unsere Mutter Erde, jedoch Angst und Panikvorstellungen halten mittlerweile auch in Personenkreise Einzug, von denen man vorher annahm, dass sie sich auf dem Boden der Tatsachen bewegten. Wenn auch noch die ganze Familie in diese Krisenwelt eingebunden wird, kommt es zu Reaktionen, mit denen die engsten Angehörigen oft nicht rechnen.

Vater und Sohn hatten während der Corona-Krise 2,5 Jahre keinen Kontakt mehr zueinander. Als ein im Ausland lebender Rentner seinen Sohn, einen mittelständischen Unternehmer besuchen wollte und stellte dieser fest, dass die Firma des Sohnes bereits verkauft war, ohne dass er davon informiert worden war. Auch der Wohnsitz des Sohnes, war  das Haus bereits in anderen Händen. Auf der Gemeinde war zu erfahren, dass sich die gesamte Familie mit unbekanntem Zielort abgemeldet hatte. Der Vater ging irrtümlich zunächst davon aus, dass die Familienmitglieder unter dem Druck des Sohnes zum Verlassen des Landes gezwungen worden war und beauftragten die ManagerSOS Detektive den Sohn samt Familie ausfindig zu machen.
Umfeld Recherchen ergaben, dass sich der Unternehmer immer mehr einer radikalen Prepper-Szene zugewandt hatte. Dieser hatte in einer Nacht und Nebelaktion die  Zelte mitsamt der Familie abgebrochen und alle waren von heute auf morgen verschwunden. Wohin, konnten die einstigen Freunde der Vermissten nur vermuten. Kanada und Paraguay waren wohl Ziele, welche vorher in Gesprächen mit dem Bekanntenkreis genannt wurden. Ebenso war zu erfahren, dass die Vermissten behauptet hatten, der Vater sei über die Auswanderungspläne informiert worden, was aber nicht stimmte. Die Detektive der ManagerSOS konnten die Reiseziele der vermissten Familie mit etwas Mühe nachverfolgen. Sylt, Mallorca, Antalya, Winipeg in Kanada, um nur einige Zwischenstationen zu nennen. Ein Eintrag in einem einschlägigen Prepper-Forum führt letztlich auf die Spur der Gesuchten. Diese hatten sich über zuletzt über einen Aufenthaltsort in Chile nach Paraguay abgemeldet, wo sie heute ein sieben Hektar großes Anwesen bewirtschaften.

Die Gelder für diese Auswanderung stammen aus dem Verkauf der Firma und des Hauses, nach Deutschland oder Europa wollen sie nicht mehr zurück. Auf dem Anwesen ein selbstgebauter Bunker und Landwirtschaft in Eigenregie.
Vater und Sohn haben sich mittlerweile ausgesprochen. Alle Familienmitglieder war von Beginn an entgegen der Annahme des Vaters mit der Auswanderung einverstanden, keiner wurde gegen seinen Willen  zum Verlassen des Heimatortes gezwungen und alle Beteiligten, außer dem unwissenden Vater, sind nach wie vor von der Ausbreitung weltweiter Unruhen und Bedrohungen felsenfest überzeugt. Die Nachbarschaft der Familie in Paraguay, viele davon sind Ausländer aus Europa, schwimmen alle auf der gleichen Wellenlänge. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt, der Fall ist geklärt. Sich auf Krisen vorzubereiten ist sicherlich keine schlechte Idee, jedoch alles mit Maß und einem gesunden bodenständigen Realismus ohne Angst.  www.detektiv-international.de