Erkennen sie den Fehler im System? Pro und Kontra stehen sich unversöhnlich gegenüber. Während die einen von Betrug und Panikmache bis hin zur Verschwörung überzeugt sind, befürworten die Anderen in ganzer Bandbreite die Maßnahmen der Regierung. Man streitet über die Existenz des Virus und die Verhältnismäßigkeiten der verordneten Gesetze und Einschränkungen, jeder will wissen was für die Allgemeinheit das Beste ist. Eine Welt zwischen Klugscheißerei und Besserwisserei mit einem Hauch von Kaffeesatz lesen und undurchschaubaren Zahlengewusel.
Lange Rede kurzer Sinn, das sind die Fakten: Covid-19 ist laut Virologen, Epidemiologen und Politik gefährlich, wir haben eine Pandemie, Millionen Menschenleben stehen laut Regierung auf dem Spiel. Fakt ist leider auch, dass genauso viele Menschen durch die beschlossenen Maßnahmen in ihrem Fortbestand  massiv gefährdet sind. Statistiken über die Opferzahlen der Folgeschäden bleiben aus. Gemeinsamkeiten beider Seiten? Über allem thront die Frage der Finanzierung durch den schnöden Mammon “Geld”. Eine gesunde Abwägung aller Fakten ist längst einer kollektiven Feindbild-Inszenierung gewichen.
Kritische Fragen sind mittlerweile ein gefährliches Pflaster, aber im Vertrauen auf Meinungsfreiheit in einem demokratischen System sollte doch die ein oder andere Frage erlaubt sein und adäquat beantwortet werden.

1. Warum entscheiden nur Personenkreise, deren Gehälter sicher sind und vom Staat finanziert werden, über drastische Verbote und Einschränkungen, über das Leben vom Menschen die genau diese Gehälter erwirtschaften?

2. Millionen Menschen stehen vor dem finanziellen Ruin. Würden die getroffenen Maßnahmen und Einschnitte genauso gehandhabt und umgesetzt werden, wenn die politischen und wirtschaftlichen Entscheider selbst auf Gehalt, Diäten, Zusatzeinkommen im selben Umfang, wie von der Bevölkerung abverlangt, verzichten müssten?

3. Wir sind eine Solidargemeinschaft und in dieser Krise gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Milliardenschwere Gewinner. Warum verordnet man diesen Profiteuren der Gesellschaft nicht eine entsprechende finanzielle Beteiligung?

4. Das Virus ist  angeblich gefährlich. Okay, verstanden. Müssten dann eigentlich nicht weltweit Politiker evakuiert und an einen sicheren Ort gebracht werden, um die Handlungsfähigkeit zu gewährleisten?

5. Warum gibt es für elitäre Kreise, politische und wirtschaftliche Entscheider so viele Ausnahmen hinsichtlich getroffener Verbote und Einschränkungen? Kaum nachzuvollziehen, dass das Virus den Unterschied kennt.

6. Ist es nicht sinnvoll, die Einflussnahme der globalen Großkonzerne, vertreten durch Lobbyisten, Think-Tanks, stark einzuschränken oder gar zu verbieten? Geschäftemacherei und Zockerei retten doch keine Menschenleben, oder?

7. Sollte die Kanzlerschaft Nachfolge und dazugehörige Machtspiele nicht verschoben werden, wenn die Menschheit im Zuge der Pandemie am Abgrund steht? Hat das Leben wirklich Vorrang oder geht es in Wirklichkeit um wirtschaftliche und politische Interessen?

Diese und weitere Fragen sollten der Bevölkerung im Zuge eines lebenschützenden Krisenmanagements offen erklärt werden. Die Antworten sind uns wirtschaftliche und politische Entscheider bisher schuldig geblieben. Niemand zweifelt den guten Willen der Obrigkeiten an, die Krise zu meistern. Menschen haben keine Angst vor gesprochenen Worten, sondern vielmehr vor dem was verschwiegen wird.