Sei es die „Akte Wollersheim„, die bestätigt, wie ein berühmter Bordell-Besitzer mittels Filmmaterial und Drogenendoxidation seine Kunden um tausende von Euro geprellt haben soll, oder die Ausbeutung junger Menschen, die sich nach einem kurzen Chat vor der Skype-Kamera auszogen – sexuelle Erpressung ist und bleibt ein bei Kriminellen populäres Gewerbe. Wie die Täter dabei vorgehen, gestaltet sich in der Regel immer nach einem ähnlichen Prinzip: Sexuelle Kontakte haben, Fotos und Videos davon aufnehmen und die Betroffenen im Nachhinein damit erpressen. So hat es der Münchner Ladyboy gemacht, die Prostituierte von Fußballprofi C. und die ehemalige Münchner Zuhälterin, die von Ihrem Financier nach gestellter Sex-Falle über 6 Millionen Euro ergaunerte.

Das Opfer dieser dreisten Erpressung übrigens, ein Münchner Unternehmer, ging entgegen der Norm zur Polizei und zeigte die Täterin an. Doch das ist längst nicht der Regelfall. Nicht alle Opfer sexueller Erpressung können es sich leisten, die Behörden einzuschalten – zu hoch sind die potenziellen Verluste. Der Ehepartner, die Kinder, der Ruf im Freundeskreis, all das käme mit einer Veröffentlichung des Materials ins Wanken. Und dabei bleibt es nicht: Nicht selten sind auch die beruflichen Existenzen danach angeschlagen oder gar in ernsthafter Gefahr. Ob klein, mittelständisch oder groß, kein Unternehmen kann es sich langfristig leisten, einen Mitarbeiter zu halten, der in einen waschechten Sexskandal verwickelt ist.
Dennoch, auch die Kehrseite birgt ihre Risiken – bezahlen Sie die Erpresser, geben Sie die Kontrolle darüber aus der Hand, wann die Erpressung aufhört. Zunächst verlangt man 500 Euro, dann aber plötzlich 5000 und je nach finanziellen Lager auch gerne mehr. Die Erpresser sind flexibel, was die Kalkulation der Erpressungssumme angeht. Und noch viel schlimmer: Häufig sind die Täter weit weniger professionell als sie glauben, werden geradezu gierig und verlangen nach mehr Geld als das Opfer zur Verfügung hat, sodass es sich früher oder später trotzdem dafür rechtfertigen muss. Auch so kommt ein Stein ins Rollen. Unter dem Strich ist es demnach selten mit einer schlichten Bezahlung der Erpresser getan – im Gegenteil. Der Teufelskreis fängt damit häufig gerade erst an. Was also tun, sollte man sich in einer solchen Lage befinden? Eine Pauschalantwort gibt es dafür nicht. Zweierlei steht aber fest: Sollten Sie aus diversen Gründen nicht zu den Behörden gehen wollen, sollten Sie dennoch keinesfalls bezahlen. Wenn das Risiko, die Situation auszusitzen, jedoch auch zu hoch ist, müssen Sie sich an eine externe Institution wenden. Hier kommen wir, die Privat- und Wirtschaftsdetektei ManagerSOS mit Partner Mr.Black zum Einsatz: Wir sind führend im Umgang mit heiklen und prekären Lebenssituationen. Wir wissen, wie Ihre Probleme völlig diskret, schnell und effizient zu lösen sind. Seit über 20 Jahren betreuen wir Kunden aus aller Welt, schützen Sie vor Skandalen, helfen Ihnen bei Szenarien von Erpressungen, Bedrohungen und Psychoterror-Attacken.