Vermisstenfall endet tragisch. Britischer Unternehmer in den Slums unter mysteriösen Drogeneinfluss gestorben.
Nach dem Tod seiner Frau ist eines Unternehmers aus Bristol (England) nach Südostasien ausgewandert, hat dort mit einem asiatischen Geschäftspartner eine Firma aufgemacht, um als stiller Teilhaber unter pazifischer Sonne finanziell abgesichert den Lebensabend zu genießen. Die Geschäftsidee der Import-Export Firma für Südfrüchte verzeichnet gute Umsätze, Haus, Grundstück und Firmengelände konnte bar bezahlt und erworben werden. In den Reihen der asiatischen Geschäftspartner galt der Teilhaber als zuverlässig, freundlich und immer hilfsbereit. Eine Hilfsbereitschaft, die laut jetzigem Stand den Auswanderer offensichtlich das Leben kostete.
Nachdem er sich über 3 Monate nicht bei den Angehörigen in England gemeldet hatte, wurde an die ManagerSOS Detektive die Bitte herangetragen, nach dem Rechten zu sehen. Vorort angekommen, war die Villa des Unternehmers verweist, der Geschäftspartner wusste angeblich nichts vom Verbleib des Engländers, gab aber an, dass dieser vor mehreren Wochen plötzlich verschwunden sei. Um eine Ausreise aus dem Land auszuschließen, recherchierten die Ermittler zunächst bei der Immigrationsbehörde und fanden heraus, dass die gesuchte Person das Land nicht verlassen hatte, also sich noch im Inland befinden muss. Während der Nachforschungen im näheren Umfeld und Gewohnheiten des Gesuchten stießen die Ermittler auf eine Bar, die dem Homosexuellen-Milieu zugeordnet werden konnte. Hier hatte sich der Gesuchte offensichtlich die letzten Wochen immer wieder aufgehalten und eine Liebesaffäre zu einem jungen Mann begonnen, der in den Slums der City lebte.
Auf Nachfragen bei dem Lover bestätigte dieser, dass sich die gesuchte Person bei ihm zu Hause aufhalten sollte und in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand befände, dort aber durch Angehörige des Lovers versorgt werden würde. Um sich der Angaben zu vergewissern und Vorort ein Bild der Lage zu verschaffen, begaben sich die Ermittler in die berüchtigte Slum-Area und fanden einen mit Drogen vollgepumpten sterbenden Mann vor, der dringend medizinische Hilfe brauchte. Krankenwagen informiert, leider hat er den Transport in Krankenhaus nicht überlebt. Fremdeinwirkung konnte bei der Obduktion durch die Behörden nicht nachgewiesen werden, jedoch war auffällig, dass der Loverboy in den Slums neben einem neuen Motorrad und Auto auch über reichlich Bargeld verfügte, mit dem er seine eigene Familie versorgte. Die Behörden haben sich der Sache angenommen, da der Verdacht besteht, dass hier absichtlich etwas nachgeholfen wurde, um sich selber zu bereichern. Gefährliches Pflaster, besonders wenn die verarmten Bewohner der Slum-Areas mitbekommen das dort jemand ist, der über Geld verfügt. Die Drogen hätte der Verstorbene angeblich freiwillig genommen, ob das der Wahrheit entspricht, werden weitere Ermittlungen zeigen. Die Rolle des Geschäftspartners ist ebenso fragwürdig, zumal der Gesuchte auch nach mehreren Wochen nicht als vermisst gemeldet wurde.
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