Ein eigentlich normaler Routineeinsatz im Zuge einer Recherche nach einer vermissten Person in Rumänien endete anders als gedacht. Mitarbeiter der ManagerSOS waren im bekannten Rotlichtviertel der Bukarester Altstadt unterwegs, um einen Unternehmer aus Frankreich ausfindig zu machen, der sich mit betrogenem Bargeld im Zuge der Coronakrise nach Rumänien abgesetzt haben soll. Die Leidenschaft für die Prostituiertenmilieus des Gesuchten war bekannt und so führten die Recherchen der Ermittler das Team in den Dunstkreis rumänischer Zuhälter. Diese bieten vermeidlichen Fremden die Dienste der Frauen auf dem Straßenstrich und der naheliegenden Bordelle auf der Straße offen an, kassieren das Geld und sorgen für die Anlieferung der Prostituierten. Angesprochen auf die Dienstleistungen wurden die Detektive hellhörig, zumal von zwei dieser Herren speziell gerade neu erworbene junge Frauen aus der Ukraine angeworben wurden. Man würde diesen Damen helfen, da sie als mittellose Kriegsopfer vor einigen Tagen über die ukrainisch rumänische Grenze gekommen sind, um etwas Geld für die Weiterreise zu machen. Diese Geschichte klang so unglaubwürdig, dass sich die Ermittler entschlossen, sich die Damen in einem Bordell, mal unter dem Vorwand Kunde zu sein, etwas genauer anzuschauen. Sie hatten den richtigen Riecher.

Vorort angekommen, vom Zuhälter auf einen Drink eingeladen, erfuhren die erfahrenen Detektive von den Damen, dass diesen bei Grenzübertritt Hilfe, Unterkunft und Arbeit versprochen wurde. In Bukarest wurden sie in ein zum Bordell naheliegendes Zimmer einer Pension verbracht, die Pässe abgenommen und mittels Drogen und Alkohol sowie emotionaler Erpressung mit Gewaltandrohung zu Prostitution gezwungen. Ohne Papiere fühlen sich die Damen den Zuhältern ausgeliefert und folgten den Anweisungen dieser edlen Helfer, die wiederum offensichtlich gute Kontakte zu lokalen Polizei hatten und diese auch als Druckmittel gegen die Damen benutzten.
Es kam wie es kommen musste, zu einer etwas unschönen Auseinandersetzung mit den Zuhältern, aber dank der Professionalität des Teams der ManagerSOS gelang es aber schließlich mittel durchsetzungsfähiger Argumente die Herren davon zu überzeugen, die Pässe der Damen herauszugeben und sie sofort gehen zu lassen und auch den Einsatz der Ermittler zu bezahlen. Die Angelegenheit wurde über rumänische Partner der ManagerSOS den Behörden übergeben.

Der Anfangsauftrag der -vermissten Person- wurde nach Abpsrache mit dem Auftraggeber zunächst unterbrochen, um die Damen nach Zagreb/ Kroatien in Sicherheit zubringen, wo sie letztendlich bei Bekannten unterkamen und entsprechend versorgt wurden. Rückkehr der Ermittler nach Rumänien, der Einsatz nach dem Gesuchten geht weiter.

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