Dass der liebe Gott zuweilen bei der Auswahl seines Bodenpersonals erhebliche Probleme hat, ist ein mittlerweile offenes Geheimnis. Das Bekanntwerden von Missbrauch, unentschädigter alleingelassene Opfern und das verdeckte Schalten und Walten weltweit mit pädophilen Neigungen verteilter Würdenträger bestimmen mittlerweile internationale Schlagzeilen. Man hüllt sich in Schweigen, verstrickt sich in Widersprüche, pocht auf die Schweigepflicht im gelobten Land, sitzt auf Milliardenvermögen und versucht verzweifelt eine dunkle Seite der Kirche mitsamt aller Leichen im Keller streng geheim zu schützen. Der liebe Gott weiß es, nur die zahlenden Gläubigen Schafe dürfen gepriesenen Worten lauschen sollen aber ansonsten weiterhin uninformiert bleiben. Zu gut deutsch: Der Rest geht sie nichts an! Halleluja dröhnt es von den kirchlichen Dächern, gelobt sei der Herr, der uns Reichtümer, reichlich Essen und sonstige Annehmlichkeiten beschert. Und ist ein Woelki am Himmel, wen stört das, solange niemand die Gewitterfront antastet. Man redet weiter gebetsmühlenartig von Menschenrechten und Nächstenliebe und nimmt es selber mit der Wahrheit nicht so genau. Es heißt ja Glaube, also kann man es glauben oder auch nicht.

Dabei sind neben den Missbrauchsskandalen und der göttlichen Nähe zu finanzkräftigen Mafiastrukturen noch längst nicht alle Kapitel geistiger Erleuchtung geöffnet. Weniger bekannt ist, dass es sektenähnliche Gruppierungen mit Geißelungen und menschlicher Erniedrigung unter dem Dogma des totalen Gehorsams auch in Europa und Deutschland gibt, deren Unterworfene gerade in Scharen heimlich flüchten und versuchen aus diesem System auszubrechen. Wir nennen diesen Namen nicht, aber es ist sicher, dass der gebildete Klerus genau weiß, was hier angesprochen wird. Emotional erpresst, bedroht und der Existenz beraubt, mittels okkulten Ritualen gefügig gemacht, stehen Menschen vor dem Abgrund, die im Raster der Frömmigkeit gnadenlos benutzt und ausgebeutet wurden. Eines dieser Opfer wurde mithilfe der ManagerSOS gerade erst ins Ausland in Sicherheit gebracht, aus Angst weggelaufen vor Menschen, die sich als Gottes Vertretung im Rahmen einer weltweit agierenden christlichen Glaubensgemeinschaft verstehen. Aus dem Glauben, der kein Geld kosten sollte, lässt sich auch die Glaubwürdigkeit ableiten. Es wird Zeit, dass Jahrhunderte alte verschwiegene dunkle Geheimnisse und kriminelle Machenschaften aufgearbeitet werden und die Kirche zum Ursprung des Glaubens wieder zurückkehrt. Wer glaubt, dass diese Vorgänge die einzigen schwarzen Löcher in der Kirchengeschichte sind, könnte in Zukunft eines Besseren belehrt werden. Es handelt sich, glaubt man Insidern, vermutlich nur um die Spitze des Eisbergs.

Der Fall Emanuela Orlandi ist nur einer von vielen schwarzen Löchern in der Geschichte der christlichen Schweigeorgie, lässt grüßen und wie in vielen noch nicht bekannt gewordenen Fällen wird die Wahrheit auch in Zukunft weiter verschwiegen werden. War das Gottes Wille? Der wahre Gott dürfte auf unserer Seite sein.   www.detektiv-international.de mit Partner www.themr.black