Die Suche nach einem russischen Geschäftsmann, der plötzlich über Nacht mit mehreren Millionen Euro verschwunden war, endete anders als vermutet. Der Geschäftspartner eines europäischen Unternehmens sind am 27.2.22 im Zuges des Ausbruchs des Ukraine-Russland Konfliktes heimlich untergetaucht und hatte Geschäftsgelder unterschlagen. Nicht mehr erreichbar beauftragten die Geschädigten die Detektive der ManagerSOS  den Verbleib des Vermissten aufzuklären. Einziger Hinweis Lichts ins Dunkel zu bringen waren gemeinsame familiäre Kontakte nach Singapur, wo sich Familienangehörige des Gesuchten aufhalten sollten. Ermittler der ManagerSOS Vorort stießen im Rahmen der Recherche auf Ungereimtheiten und eine äußerst schweigsame Familie, die offensichtlich zum Verbleib des Moskauers etwas wussten, aber nichts sagen wollten. Ermittler haben zuweilen ein Gespür dafür, wenn sie belogen oder hintergangen werden und auch in diesem Fall lagen die Sicherheitsspezialisten mit ihrer Einschätzung richtig. Ein zeitgleich auftauchender Chat Verkehr mit einem ukrainischen Staatsbürger, in diesen Zeiten zwischen Russen und Ukrainern eher ungewöhnlich, brachte letztendlich eine perfide Geschichte ans Tageslicht.
Im Zuge der Kriegswirren hatte der gesuchte Russe mithilfe eines ukrainischen Passes die Identität gewechselt und war mit den Firmengeldern über einen Fluchtweg an der polnischen Grenze in die EU eingereist. Die Registrierung und Einreise konnte auf diversen Videoüberwachungen dokumentiert werden. In Polen verlief sich zunächst die Spur, zumal der Gesuchte sich weder in einem der Aufnahmezentren noch zu einer Weiterreise registriert hatte. Aus dem Chat Verlauf ergab sich ein gebuchter Flug nach Hongkong und von da aus in die Philippinen, wo die Person wiederum mit einem anderen Pass eingereist war. Kurzum, als Russe untergetaucht, mithilfe eines ukrainischen Passes in die EU einreist und als EU Bürger über Polen und Hongkong in die Philippinen verschwunden. Aufzeichnungen ergaben, dass es sich jeweils um die gleiche Person handelte. Was genügend Geld so alles möglich macht. In Manila / Philippinen konnte der Gesuchte letztendlich gestellt werden. Wie diese spektakuläre Flucht zustande kam und woher die dafür erforderlichen Dokumente stammen, wird derzeit noch abgeklärt. Teile des verschwundenen Geldes wurden offensichtlich in Kryptowährungen umgesetzt, das ergaben Datenauswertungen des Laptops des Gesuchten, der sich in einem Hotel mit reichlich Geld ausgestattet offensichtlich ein neues Leben erhoffte. Alles Weitere wird jetzt von Behördenseite und entsprechenden Rechtsanwälten abgeklärt.

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