Als der Manager das Hotel Lounge betrat, schien er nervös zu sein. Es drehte sich ständig um als ob er verfolgt würde. Die Augen sprachen Bände. Pure Angst stand der Führungskraft im Gesicht. „Wir haben zusammen telefoniert? „Ein kurzes Nicken des Ermittlers, der Tisch wird gewechselt, Handys und Laptops werden ausgeschalten. Ein kurzer Kaffee, Papiere und ein Datenträger gehen über den Tisch, der Ermittler steht auf und verlässt den Treffpunkt mit den Worten „Gehen sie in 10 Min zum Ausgang und warten sie dort „. Wenige Minuten später wird der nervöse Mann vom Ermittler am Ausgang in Empfang genommen und in ein Auto verfrachtet. Die Fahrt führt unter der Beobachtung nicht verfolgt zu werden in diesem Fall an ein Waldstück nahe dem Züricher Flughafen, Handy und sonstige Gerätschaften werden im Auto belassen, Ermittler und Mandant gehen spazieren. Klingt wie in einem Roman, ist aber durchaus eine gängige Methode, um die Diskretion und weitere unerwünschte Überraschungen zum Schutz des Mandanten auszuschließen. Was war passiert, dass solche verdeckten Maßnahmen nötig sind?
Die Top-Führungskraft eines weltweit agierenden Finanzberatungsunternehmens sah sich massiven Bedrohungen und Erpressungen gegen sich selber und der Familie seitens der Vorgesetzten ausgesetzt. Bestimmte Kreise aus dem Management des Finanzunternehmens verlangten von dem Finanzspezialisten die Durchführung diverser fragwürdiger Transaktionen in Millionenhöhe. Druckmittel der Erpresser waren intime Fotos und Videos sexueller Natur, berufliche Verfehlungen, Drogengenuss bei diversen Veranstaltungen nebst fingierten Aufzeichnungen, die dem Mandanten die gesamte Karriere und vermutlich auch das Familienleben gekostet hätten. Erpressen lassen und den Anweisungen folgen oder alles bisher Erreichte zu verlieren, befand sich der Mandant mitten im Netzwerk einer nahezu perfekt eingefädelten Erpresser Falle. Einfach aussteigen wäre eine riskante Angelegenheit gewesen, zumal der lange Arm des international Finanzunternehmens mit Verbindungen in höchste Kreise eine Zukunft in der Finanzwelt nahezu unmöglich gemacht hätte. Angebliche Suizid-Fälle, unter mysteriösen Umstanden in der weltweiten Finanzbranche sind in der Bankenwelt ein immer wieder auftretendes Phänomen.
In einem Spagat aus taktischem Handeln und juristischer Absicherung gelang es den Krisenmanagern der ManagerSOS, die Top-Führungskraft aus der Schusslinie zunehmen, unter Personenschutz ins Ausland zu bringen, wo der Klient nebst Familie einen beruflichen Neuanfang starten konnte. Im gegenseitigen Einvernehmen verzichteten beide Seiten unter Überwachung durch die ManagerSOS nebst Rechtsanwälten auf weitere persönliche, aber auch juristische Auseinandersetzungen.

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