Verarmt und plötzlich war keiner mehr da – zukünftige Erben zeigen wahres Gesicht

Zur Arbeit der ManagerSOS Sicherheitsberater gehört zuweilen auch, dass man mit gewissen Tricks herausfindet, wo die Wahrheit liegt. Ein Spiel, das oft wahre Abgründe offenbart und auch schon einmal längere Zeit vorbereitet werden muss.
Mit der Bitte eines todkranken Schweizer Millionärs herauszufinden, welche Familienmitglieder des Erbes würdig sind, begann ein Auftrag in Monaco, der es emotional in sich hatte. Hierzu wurde auf Anraten der ManagerSOS Detektive vorgeschlagen, kurz vor dem Tod des Mandanten die totale Verarmung vorzutäuschen. Konten und Vermögen wurde dazu heimlich auf Konten transferiert, deren Existenz der Familie nicht bekannt war. Der Lebensstil der vorgetäuschten Verarmung wurde seitens des Mandanten perfekt und glaubwürdig gespielt und es trennte sich zusehends die Spreu vom Weizen. Die erfolgsverwöhnten Kinder, nebst Ehefrau, Freunde und Angehörige brachen in einem Zeitraum von 5 Monaten nach und nach weg. Kaum einer der vorher vom Reichtum des Mandanten profitierenden Familienmitglieder, aber auch Freunde fühlten sich aufgrund der Verarmung plötzlich nicht mehr zuständig und brauchen den Kontakt zum Mandanten ab. Sprich: Wäre die Verarmung echt gewesen, hätte der Klienten niemanden mehr gehabt, der sich um ihn kümmert. Alle waren plötzlich weg, niemand wollte Verantwortung übernehmen und der Offenbarungseid vorgegaukelter Zuneigung entpuppte sich als geldbasierte Abhängigkeit. Ein schwerer Schlag für den Todkranken hatte dieser doch an die Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit seines Umfeldes jahrelang geglaubt, ohne zu registrieren, dass er einfach nur systematisch ausgenommen wurde.

Und doch zeigte sich bei diesem Spiel ein Lichtblick am Horizont in Form von einem Fahrer und einer Hausangestellten, die sich auch während der vorgespiegelten verarmten Zeit als treue und zuverlässige Helfer herauskristallisierten. Das einst angestellte Ehepaar kümmerte sich auch in schlechten Zeiten liebevoll um den Mandanten, versorgten ihn mit allem, was möglich war, sogar mit Geldbeträgen und übernahmen Aufgaben, die eigentlich von den engsten Verwandten und Freunden des Sterbenden übernommen werden sollten. Diese hielten sich alle vornehm zurück und erklärten sich für die Hilfe dem Mandanten gegenüber für nicht zuständig.

Kurz vor seinem Tod wurde mithilfe der ManagerSOS Sicherheitsberater noch ein Notartermin vereinbart und das Testament entsprechend dem letzten Willen des Millionärs angepasst, dessen Inhalt es wirklich in sich hatte. Als Alleinerben wurde das einst angestellte Ehepaar Fahrer und Haushaltshilfe eingesetzt, die komplette Familie samt Ehefrau, Freunde und Verwandte enterbt, nur die Ermittler der ManagerSOS wussten von diesem COUP. Die Testamentseröffnung im Beisein der ManagerSOS und dem Notar sorgte für entsetzte Gesichter als das engste Familienumfeld erfuhr, dass 6.8 Millionen Euro an die Hausangestellten vererbt wurde und alle anderen leer ausgingen. Mit diesem Wissen ist der Millionär hoffentlich zufrieden auf seine letzte Reise gegangen. Wie das Leben so spielt, Gier, Intrigen und Vorspiegelung falscher Zuneigung hat sich langfristig noch nie ausgezahlt. Die letzten Worte im Testament? “ Nun statt von meinem Geld zu leben, müsst ihr euren Hintern jetzt bewegen und selber arbeiten, von mir bekommt ihr nichts“!