Corona / Covid-19: 2020 wird ein Jahr, das vermutlich in die weltweite Geschichte eingehen wird. Abgesehen von zwei Weltkriegen hat nie eine Situation die Menschen mehr eingeschränkt und gespalten als die derzeitige Corona-Krise. Verschwörungstheorien, Spekulationen, Gerüchte und aber auch unvollständige und fragwürdige Mainstream-Darstellungen lassen den Bürger verzweifelt mit der Feststellung “ Ich weiß gar nicht mehr was ich glauben soll“ besorgt zurück. Während Grabenkämpfe um die Meinungshoheit toben bleiben viele unbeantwortete Fragen offen. Offene Fragen die angesichts des weltweiten Shutdown für die Menschen, deren Leben und Zukunft existenziell sind. Wer das Hab und Gut verliert sollte in einer freien demokratischen Gesellschaft ein Anrecht darauf haben wenigstens zu wissen, wofür alles geopfert wurde. Gerüchte in die Welt zusetzen ist genauso kontraproduktiv wie die Meinungsfreiheit zu unterdrücken oder zu zensieren. Auch kritische Kernfragen offen und ehrlich zu beantworten, beide Seiten gleichermaßen zu Wort kommen lassen sind wesentliche Bestandteile einer vernünftigen Krisenkommunikation und kann auch dabei helfen medial verbreitete Verschwörungstheorien abzumildern und transparent aufzuklären. Der mündige Bürger ist durchaus in der Lage sich seine eigene Meinung zu bilden. Dieses Privileg darf nicht nur den Medien, der Wirtschaft und der Politik zugeschrieben werden. Die einfache Antwort alles als Verschwörungstheorien einzustufen verschlimmert den Zustand der Unsicherheit und befeuert neue Spekulationen. Jeder Mensch hat nur ein Leben und darüber sollte er selber entscheiden können. Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit einzuschränken um politisch und wirtschaftlich Interessen durchzusetzen schaffen ein Klima, das es Menschen unmöglich macht in Zukunft friedlich zusammenzuleben. Verschwörungstheorien bekämpft man nur durch ehrliche Antworten auch, wenn es weh tut und man möglicherweise auch Fehler oder Unwahrheiten zugeben muss.

Lange Rede kurzer Sinn in einfachen Worten: Die Menschen merken das etwas nicht stimmt. Sie wollen nicht mehr als Spielball zwischen Machtinteressen aus Politik, Wirtschaft und Medien geraten und benutzt werden. Viele begreifen langsam, dass ihnen allzu oft die Unwahrheit gesagt worden ist und glauben den Medien, Machthabern und Eliten in Krisen wie beispielsweise Corona nicht mehr. Die Mehrheiten fühlen sich belogen, betrogen, ausgebeutet, benutzt und aufeinander gehetzt während Machtapparate ihr Verwirrspiel aus welchen Gründen auch immer gnadenlos weiter durchziehen. Leben, lachen, weinen, lieben, gleiche Rechte und Freiheiten, Bewegungs.- und Meinungsfreiheit ohne Überwachung und Kontrolle sind die Grundpfeiler einer zivilisierten Gesellschaft und eines friedlichen Miteinanders. Die Wahrheiten sollten schonungslos auf den Tisch!