Die Welt im Corona-Wahnsinn. Denn sie wissen nicht was sie tun. Krisenmanagement bekommt eine völlig neue Dimension. Fluchtgedanken, Depressionen, Existenzangst, Bürgerkriegsvorahnungen, Aggressivität und Wut bestimmen derzeit den Alltag von Millionen Menschen. Wer bereits jetzt schon alles verloren hat, gesellt sich zu denjenigen, die kurz davor sind, alles zu verlieren. Hinter vorgehaltener Hand spricht man über Verluste, die noch nach außen kaschiert werden müssen, um zu suggerieren, man sei gut in der Krise gerüstet. Scheinbilder machen es offensichtlich leichter, die Realität zu ertragen. Doch die Wahrheit lässt sich leider nicht dauerhaft verbergen. Die Angst vor dem großen Knall. Na dann, fröhlich Weihnachten, Feiertage, in denen viele feststellen werden, dass ihre Existenz den Bach runtergegangen ist, das Geld knapp wird und die Weihnachtsgans eher einer erschwinglichen Portion Tütensuppe gleicht. Spricht man diese Thematik an, wird derzeit vielen Orten noch gelächelt. Aber wie lange noch? Corona hin oder her, vermutlich sterben viele, die den Virus nicht mal ansatzweise gesehen haben.

Die bizarre Rolle der Medien gleicht einem Movie mit Namen „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Shutdown, Lockdown, Tote, Intensivbetten, Corona Pro und Kontra, Entlassungen, Insolvenzen, Reiseeinschränkungen, Freiheitseinschränkungen, Krisenmodus in Dauerschleife. Der Dax kommt aus dem Bau, Riesenkonzerne machen Milliardengewinne, Bitcoinsüchtige, Börsengurus und Digitalhelden erklären gläubigen Jüngern, wie man reich und erfolgreich wird. Super! Benutzen Sie die Krise als Sprungbrett, so einige Slogans. Stimmt, manche nehmen es wörtlich und springen direkt aus dem Fenster. Der Rest wird parallel dazu mit Daily Soaps, Brot und Spiele, Luxusyachten und Fürze von A und B Promis und deren finanz-trächtigen Reisegewohnheiten überhäuft. Tut gut, wenn der Mehrheit das Wasser bis zum Hals steht und zuzusehen, wie die Reichen und Schönen am Meer in der Sonne ihre fragwürdigen Sprechblasen zum Besten geben. Wenn es einem sch….  geht ,sind solche Darstellungen echte Highlights im Leben eines Untergegangenen. Wenn schon sterben, dann wenigstens kollektiv verblödet. „Die Welt geht unter, aber ich sitze im Boot“ grinsen die Profiteure. Inhaltsleere Messages und die Gläubigen lachen entzückt. Wie wäre es mit:  WIR SIND DIE ZAHLER, LASS UNS HIER RAUS?  Direkt aus Deutschlands Dschungelcamp. Klopapier-Kämpfe inbegriffen. Überleben an der Tafel. Restessen aus der Tonne mit anschließender Verhaftung. Neues Sendeformat? An Niveau nicht zu überbieten.

Da war doch noch was? Ach ja, die Politik. Masken bedeckt, mit kummervollen Augen erklären lobbytreue Politiker, deren Gehälter von selber im Selbstbedienungsmodus aus der Staatskasse fließen, die neuen Lebensgewohnheiten derer, die ihren Lebensstil finanzieren. „Lasset Wein und Honig fließen, solange sie noch zahlen können“. Klasse Nummer, delegieren ist eben einfacher, als sich für die Wähler einsetzen. Und so ertragreich! So funktionieren Sekten auch. Allein der Glaube zählt und super, wenn man sich davon noch ernähren kann. Wahrheiten sind relativ, jederzeit diplomatisch verpackbar, Zweideutigkeit inbegriffen. Ausreden sollten immer zwei Ausgänge haben. Hat man es mit der Wahrheit immer so genau genommen? Skandale, Affären, fragwürdige Steuerverschwendungen lassen dabei eben auch andere Schlüsse zu. In Krisenzeiten beginnen Menschen zu begreifen, dass gesagte Worte weniger gefährlich sind als das, was verschwiegen wird. Die Headlines: Die Merkel und Regierung wollen…, die Länderchefs wollen…, RKI ordnet an…, Drosten sagt……, Spitzenpolitiker sprechen sich aus für……, was die Menschen wollen und brauchen interessiert anscheinend die Führungsspitze wenig. Statt dessen Dauerbedrohung und Einschüchterung. Klingt wie im Krieg? Nun ja, ein Schelm der Böses denkt.  Wie weise klingen dabei die Worte von Jean-Claude Junker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Na dann! Aber immer daran denken, auch Behördenmitarbeiter, die bei der Umsetzung helfen, haben Familien. Corona bleibt vielleicht länger als die gesamte Politikgarde.

Es reicht. Covid-19 Viren gibt es vermutlich, schwere Krankheitsverläufe und bedauerliche Todesfälle ebenfalls, aber die zahlreichen Opfer der Folgen des Lockdowns mit fragwürdiger Verhältnismäßigkeit eben leider auch. Wenn im Zuge der Kommunikation, Aufklärung der Wahrheiten und Hintergründe den Anschein fehlender ausgewogener Transparenz vermuten lassen und nebenbei fragwürdige Player mit offensichtlichen Taktiken, Freiheiten, Rechte, Meinungen unterdrücken und einschränken, Macht- und Entscheidungsgewalt gesteckte Grenzen überschreiten, Entscheider die Alleinbefugnis beanspruchen, muss man sich nicht wundern, wenn die Betroffenen der Maßnahmen skeptisch werden. Taktisch unklug ist es des Weiteren, wenn man Personenkreisen eine mediale Plattform bietet, deren Sachverstand sich lediglich auf politisch wirtschaftliche Verflechtungen und üppige Finanzierungen und Finanzpolstern beziehen. Geld und Lobbyismus Vermutungen bedeuten rote Lampen als Alarmsignal, mit denen die Menschen in der Vergangenheit schon allzu oft schlechte Erfahrungen gemacht haben. Wer alles verliert, das werden wohl viele sein, will wenigstens wissen, wofür die eigene Existenz und somit auch das Leben geopfert wurde. Wenn alles wie ständig von Regierungsebene beteuert, so klar und ehrlich gehandhabt wird, dürfte auch die Beantwortung unangenehmer Fragen für Politprofis kein Problem darstellen. Demokratie lebt nur mit einer offenen Gesellschaft.

 

Empfehlung im Zuge des Krisenmanagements:“ Liebe Politiker, Großkonzerne, Machteliten, wachen Sie auf, bevor die Menschen aufwachen. Wer seinem Volk das Leben klaut, hat seine Macht auf Sand gebaut“, Corona hin oder her. Viren überleben und Empire sind bis dato immer alle untergegangen. Zum Umkehren ist es nie zu spät. Vielleicht spielen Sie auch das Spiel:“ Bis nichts mehr bleibt“. Leider gilt diese Weisheit auch für einen selbst.

Momentan dringend erforderliche Lösung: Verständlich, nachvollziehbare, unbeeinflusste, neutrale und öffentliche STTP-Krisenkommunikation, um die derzeitige Situation in der breiten Masse nicht eskalieren zu lassen. Pro und Kontra mit allen Fachmännern ohne Ausnahme an einen Tisch, die nach geeigneten Lösungen suchen bevor die Stimmungslage explodiert. Schonungsloser Fakten-Check aller Bereiche und Offenlegung vollständiger Daten. Die Zeit wird knapp.

Pro und Kontra verbinden am Ende eines. Jeder will leben und nicht nur überleben, einigermaßen genug haben, glücklich sein und seine Familie in Sicherheit wissen. Spaltung funktioniert nur solange es die Menschen nicht erkennen. Rechts, Links, Pro und Kontra, schwarz und weiß, Arm und Reich, Alt und Jung, alle Religionen, jede Hautfarbe, krank und gesund alle haben dieselben Visionen. Wenn die Menschen in der Krise diese Gemeinsamkeit erkennen haben die Akteure der Bereicherung und Machtinteressen ausgedient. “Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen“ chinesische Weisheit.