Ermittlungen & Background Check Wirtschaft – Südostasien

Wer als europäischer Unternehmer auf dem asiatischen Markt erfolgreich Geschäfte machen will, der muss auch zwangsweise verstehen wie der asiatische Markt funktioniert. Anderenfalls werden die kulturellen Unterschiede, die fremden Traditionen, unbekannten Gesetze und vor allem die anderen geschäftlichen Gepflogenheiten zur Achillessehne, die dem Erfolg in nur wenigen Momenten den gar ausmachen können. Guanxi ist das wohl berühmteste asiatische Konzept, das es zu beachten gilt. Doch was ist Guanxi? Wie verhält man sich bei einem Geschäftsmeeting, wie in der Freizeit? Und überhaupt: Ist das wirklich alles, was beachtet werden muss? Wir können Ihnen eines schon im Vorhinein verraten: Nein, definitiv nicht.
Europäische Unternehmen schicken ihre Außendienstmitarbeiter oder gar Geschäftsführer in der Regel nach Asien um sich einen Überblick über die Sachlage – das zukünftige Geschäft – zu verschaffen. Wer von Guanxi und anderen beliebten Macharten keine Ahnung hat, begeht hier schnell den ersten unumkehrbaren Fauxpas. Das kann dazu führen, dass sie höchstens belächelt oder im schlimmsten Fall sogar geschäftlich betrogen werden. Denn der asiatische Markt ist wie der europäische nicht nur besetzt von fairen Geschäftsmännern, nein. Er ist genauso okkupiert von Menschen, die versuchen durch Korruption und Kriminalität Gewinne zu erzielen.
Wer falsche Eindrücke vermittelt oder sich auch unwissentlich auf solche Geschäfte einlässt, dem können schnell fragwürdig ausgelegte Gesetze oder kuriose Unterstellung zum Verhängnis werden. Das hat natürlich auch für das eigene Unternehmen langfristig fatale Folgen haben. Neben dem Einhalten von Guanxi sind aber noch weitere Vorbereitungen zu treffen, um einen ehrlich, erfolgreichen Geschäftsabschluss wahrscheinlich zu machen. Natürlich müssen die Grundlagen eines jeden ausgeklügelten Geschäfts stimmen. Das heißt es muss überprüft werden: Wer genau erhält den Auftrag und mit wem geht man da eigentlich wirklich Geschäfte ein? Es geht dabei nicht um die Namen auf der Visitenkarte, nein, vielmehr um die Personen dahinter. Auch Spionage und Sabotage sind ein wichtiges Thema: Wer garantiert Ihnen, dass Ihre Informationen in dem involvierten Personenkreis bleiben? Genau zu wissen mit wem man Geschäfte macht ist eine unumgängliche Basis für gut funktionierende Geschäfte. Weiter geht es beispielsweise mit dem Freizeitverhalten: Ein Besuch im Rotlichtmilieu ist nicht gerade unüblich in asiatischen Kreisen, kann aber schnell zu einer ausgeklügelten Grundlage für eine üble Erpressung werden. Übrigens bietet vor allem das Geschäftsfeld der Investitionen ein besonderes Gefahrenpotenzial auf dem asiatischen Markt: Nicht in allen Ländern ist jede Form der Firmenbeteiligung erlaubt – es werden also asiatische Partner benötigt, auf die man sodann unumgänglich angewiesen ist. Und sie wissen ja: Vertrauen ist gut, doch Kontrolle… Desweiteren dient Asien, speziell das warm temperierte Südostasien, als beliebte Anlaufstelle für Kriminelle jeglicher Art um unterzutauchen: Es ist allseits bekannt, dass sich auf den Philippinen, in Kambodscha oder Vietnam eine Vielzahl an Steuerflüchtlingen, korrupten Unternehmern oder unseriösen Politikern speziell aus Europa niederlassen.

Ermittlungen & Background Check Südostasien – Privatermittlungen

Gute Geschäfte in Asien zeichnen sich unter anderem darüber aus, dass es in Meetings zu einem Großteil um private Belange geht: Es wird Smalltalk gehalten, man spricht über den Ehepartner, die Kinder und so weiter. Gerade durch diesen engen Kontakt werden wirtschaftliche schnell zu privaten Angelegenheiten – schließlich gehört es zum guten Ton sich für das Leben des Geschäftspartners zu interessieren. Dennoch geht es nicht immer nur ausschließlich ums Business: Das Interesse an der asiatischen Kultur, den uralten Traditionen, der Weisheit und auch an den schönen Frauen steigert sich bis heute zusehens. Gerade dadurch hat man es nicht mehr immer nur mit aufrichtigen Menschen zu tun. Es gibt ganze Agenturen, deren Berufszweck darin besteht wohlhabenden Europäern mittels Internetbetrug das Geld aus der Tasche zu ziehen. Beliebte Anlaufstellen dafür sindAsiaforen oder Chaträume, aber auch über soziale Netzwerke werden “Kunden” akquiriert. Dennoch muss dazu gesagt werden, dass dieses Schwert zwei Seiten hat: Häufig beschäftigen solche Agenturenjunge Frauen aus besonders armen Verhältnissen, die mit diesem Job nicht nur sich selbst sondern ihre gesamte Familie miternähren müssen. Das wäre ja fast schon verständlich, würden sie dafür nicht regelmäßig zu unlauteren Methoden greifen: Sie wären nicht der erste Europäer, der in Asien ein Haus für sich und seine Teuerste kauft und plötzlich aufgrund skuriler Gesetze keine Befugnisse mehr darüber hat – während eine zehnköpfige asiatische Familie gerade dort einzieht. Die Erfahrung also zeigt: Wer sich mit einer asiatischen Frau vermählt, heiratet oft unwissentlich auch die Familie und vor allem deren Finanzierung mit. So hart das klingt, so wahr ist es leider. Natürlich geht es bei Privatermittlungen in Asien nicht immer nur um Liebesbeziehungen und sexuelle Delikte. Wie bereits erwähnt ist Südostasien eine beliebte Gegend, um eine gewisse Zeit lang unterzutauchen – das gilt nicht nur für Wirtschaftskriminelle. So ist Südostasien beispielsweise ein beliebtes Zielland für Kindesentführungen nach Ehestreitigkeiten, ein Versteck für verschollene Ehemänner und im schlimmsten Fall sogar ein beliebter Ort für Auftragsmorde.