Gefährliche Recherche zu gefälschten Klimaschutzprojekten in China

Ein Journalist hat sich im Rahmen von Undercover-Recherchen zu gefälschten Klimaschutzprojekten in China den Unmut einiger Profiteure zugezogen. Diese Projekte basieren auf CO2-Zertifikaten und sollen angeblich den Klimaschutz fördern, jedoch deuten Hinweise darauf hin, dass es sich um Fake-Investments handelt.

Der Journalist reiste nach China, um den Hinweisen auf gefälschte Klimaschutzprojekte nachzugehen. Dort geriet er ins Visier von Personen, denen seine Recherchen missfielen. Die erste Eskalation erfolgte durch einen Überfall, bei dem versucht wurde, seinen Laptop, sein Handy sowie seine Video- und Audioaufnahmen im Hotel zu stehlen. Weitere Versuche, seine Recherche zu verhindern, folgten. Letztendlich wurde sogar versucht, ihn auf offener Straße mit einem PKW anzufahren und zu verletzen.

Flucht aus China:
Angesichts der zunehmenden Bedrohungen brach der Journalist seine Recherche ab und verließ China. Er reiste in einen pazifischen Anrainerstaat, um der Gefahr zu entgehen. Doch die Angriffe hörten nicht auf. Auch im Ausland tauchten immer wieder Personen auf, die den Journalisten verfolgten und belauerten.

Massive Morddrohungen:
Die Situation eskalierte weiter, als massive Morddrohungen in einem Hotel das Fass zum Überlaufen brachten. Obwohl die Behörden informiert wurden, zeigten sie wenig Interesse, den Vorfällen nachzugehen. Es ist noch unklar, ob die Angreifer staatliche oder private Akteure sind.

Maßnahmen durch ManagerSOS:
Mitarbeiter von ManagerSOS nahmen sich des Falls im Auftrag einer internationalen Medienagentur an und entschieden, den Journalisten vorerst aus der Schusslinie zu bringen. Er befindet sich nun an einem sicheren Ort, wo er unter ständiger Überwachung durch ManagerSOS steht.

Die gefährliche Recherchearbeit lässt nichts Gutes erahnen. Ob der Journalist seinen Hinweisen weiter nachgehen will, wird derzeit noch erörtert. Sicher ist jedoch, dass Alleingänge in diesem Bereich keine gute Idee waren. Die Bedrohungen zeigen, wie gefährlich Investigativjournalismus in solchen Angelegenheiten sein kann und dass umfassender Schutz notwendig ist.

Die Situation des Journalisten wird weiterhin von ManagerSOS überwacht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt und ob eine sichere Fortsetzung der Recherchen möglich sein wird. Die Unterstützung durch internationale Journalistenverbände und Menschenrechtsorganisationen könnte in diesem Fall entscheidend sein, um den nötigen Schutz und die nötige Aufmerksamkeit zu gewährleisten. www.detektiv-international.de